Das war der erste Schultag in der Linzer Weberschule

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Direktorin Helga Zeiringer hieß in der Linzer Weberschule 46 SchulanfĂ€nger willkommen. Die OÖN waren vor Ort.

Bilder: OÖN

Drei Fragen an Helga Zeiringer

Die Direktorin der Linzer Weberschule (VS 14) ĂŒber das Hygienekonzept ihrer Volksschule und wie im Verdachtsfall einer Corona-Infektion reagiert wird.

  1. Wie haben Sie die zehn Lehrer an Ihrer Schule auf den Schulbeginn unter Corona-Bedingungen vorbereitet?
    Wir haben in den Ferien Konferenzen abgehalten. Vor knapp vier Wochen kamen dann die ersten Informationen vom Bildungsministerium, die ich zusammengefasst an die Lehrer weitergeleitet habe. In mehreren Besprechungen haben wir auch ein eigenes Hygienekonzept erarbeitet.
  2. Wie sieht dieses Hygienekonzept aus?
    Die SchĂŒler kommen ĂŒber zwei EingĂ€nge ins GebĂ€ude, dort kontrollieren Lehrer, ob die Kinder Masken tragen und Abstand halten. Auch die Pausen haben wir so gestaffelt, dass nicht alle Kinder gleichzeitig im GebĂ€ude oder im Schulhof herumlaufen. Wir haben festgelegt, welche Klassen in der Pause in den Hof gehen dĂŒrfen und welche im GebĂ€ude bleiben. So verhindern wir eine Durchmischung.
  3. Wie geht Ihre Schule mit Corona-VerdachtsfÀllen um?
    Die Weisung des Bildungsministeriums lautet, wenn ein Verdacht besteht, wird die betroffene Person in einem eigenen Raum, bei uns das Sprechzimmer, isoliert, egal ob SchĂŒler oder Lehrer. Im Falle eines SchĂŒlers muss das Kind zusĂ€tzlich von einer Lehrperson betreut werden. Die ĂŒbrigen SchĂŒler bleiben in den Klassen. Die Lehrer dokumentieren die Sitzordnung und ich verstĂ€ndige als Direktorin die Bildungsdirektion, die wiederum der Gesundheitsbehörde Bescheid gibt. Dann heißt es auf die Weisungen der Behörde warten.

Bild: OÖN